JAGD
Interessante Jagdmöglichkeiten für passionierte JägerLeitlinien für Jagden von WERTHOLZ
Im Osten der Slowakei, zwischen den Orten Leles und Kralovsky Chlmec, liegt das Revier Norbertus. Dieses Revier umfasst vollarrondiert 2.149 ha und teilt sich in die drei Bereiche Erös, Polany und Fejses auf. Im Revier Norbertus organisieren wir Ansitzjagden für Rehwild und Treibjagden für Fasanen und Schwarzwild. Die Treibjagden finden jedes Jahr in den Wintermonaten von November bis Januar statt. Traditionell werden vier Treibjagden zu vorab angekündigten Terminen organisiert.
Organisation einer Treibjagd im Revier Norbertus
Die Jagden werden von unserem Team organisiert. Wir möchten unseren Jagdgästen ein schönes Jagderlebnis und eine schöne gemeinsame Zeit bieten, legen dabei aber auch großen Wert auf Sicherheit. Der Ablauf einer Treibjagd ist lange im Voraus geplant und folgt dabei selbstverständlich auch den Regeln des slowakischen Jagdgesetzes. Nach Vorschrift des slowakischen Jagdgesetzes werden entsprechend der Schützenanzahl Treiber und Hunde organisiert. Alle Teilnehmer finden sich am frühen Morgen im Waldteil Erös ein. Ein Frühstück und wärmende Getränke stärken, bevor es losgeht.
Der erste Schritt ist die Registrierung der Jagdteilnehmer, dabei werden die gültigen Jagd- und Waffenbesitzkarten kontrolliert und in Evidenz gehalten. Dies gilt auch für alle Hundeführer und Begleiter. Zur Eröffnung der Jagd stellen sich alle Schützen und Treiber auf. In einer Reihe stehen Schützen und gegenüber stehen die Treiber. Die Jagdhornbläser eröffnen die Versammlung, der Gastgeber und der Verwalter heißen die Jäger willkommen. Der Jagdleiter stellt den Verlauf der Treibjagd vor und erteilt eine kurze Unterrichtung zum Thema Sicherheit am Stand und im Trieb. Jeder Jagdteilnehmer muss mit Warnweste oder Warnstreifen für die anderen Jagdteilnehmer und Treiber gut sichtbar markiert sein. Auch die Hunde tragen zum Schutz farbige Halsbänder.
Sollten viele Schützen an der Jagd teilnehmen, werden die Stände vorab verlost. Danach führt der Jagdleiter die Schützen zu den markierten Ständen. Nach einem vorher vereinbarten Signalton beginnt die Jagd. Die Treiber drücken das Wild zum Schützen, wobei Hunde und Treiber gut zusammenarbeiten müssen. Nun liegt es an den Schützen wie erfolgreich die Jagd verläuft.
Nach der Jagd versammeln sich alle Jäger am Ausgangspunkt zur Strecke. Es ertönen die Signale „Výrad“. Der Jagdleiter stellt das Jagdergebnis und die Schützen vor. Zum Ende der Zeremonie spielen die Jagdbläser das Signal „Lovu zdar!“. Der letzte Fixpunkt ist die ersehnte Verstärkung, es folgt die Bewirtung in einem nahegelegenen Restaurant. In einem alten Gewölbekeller des 16. Jahrhunderts werden typische Wildgerichte serviert.